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  • Druckmessung in Gasen sowie Flüssigkeiten

  • breiter Bereich der zu messenden Druckwerte

  • einfache Bedienung

  • robuste Ausführung

  • Batterieeinspeisung

  • niedriger Verbrauch

MSx - Satz zur Druckmessung

Technische Grundangaben zum Druckaufnehmer

Typ des GerätesMSKMSBMSM
DruckeinheitkPaBarMPa
Nenndruckbereich10100100011010011060
Max. Überdruck50300200032020022080
Angabenanzeige10.00100.010001.00010.00100.01.00010.0060.0
Einstellungsfehlermax.1% (0,5%)
Temperaturfehlermax. 0,3%/10°C
Betriebstemperaturbereich der Messeinheit DMU0 ÷ 50°C (nicht kondensierend)
Betriebstemperaturbereich der Drucksonde-20 ÷ 85°C , kurzzeitig 100°C (nicht kondensierend)
SchutzartIP 41
Filterzeitkonstantecca 5s
EinspeisungBatterie 9V (Plattenbatterie)
Stromverbrauchtyp. 5mA
Lebensdauer der Batteriemin. 50 Betriebsstunden
Außenabmessung der Messeinheit DMU145 x 85 x 35 mm
Außenabmessung des Koffers335 x 220 x 85 mm
Satzgewicht1,75kg

EMC – nach ČSN EN 61326-1

1000kPa = 10bar = 1MPa

Nach Kundenwunsch ist es möglich, metrologische Überprüfung der Aufnehmer beim akkreditierten Zentrum der Kalibrationsdienstleistungen sicherzustellen.

Benutzungshinweise

  • Vor dem Beginn der Messung muss man gründlich überprüfen, ob der Druckbereich der ausgewählten Drucksonde dem zu messenden Druckwert entspricht. Auch kurzzeitige Überlastung über zulässige Grenze kann die Zerstörung der Messmembrane verursachen! Sind Sie nicht sicher, verwenden Sie eine Sonde mit höherem Druckbereich. Bei den nicht standardgemäßen Medien ist die Beständigkeit der Materialien – rostfreier Stahl der Klasse 17.348. Korundkeramik und Dichtung Viton zu überprüfen. ACHTUNG!!! Die Drucksonde mit Bereich 10 kPa darf nur für die nicht aggressive Medien eingesetzt werden, weil sie die Siliziummembrane benutzt!!! Im Bedarfsfall nehmen Sie Kontakt mit dem Hersteller auf.
  • Die Drucksonde wird vor der Montage mit Stecke am Messmodul DMU-S angeschlossen. Durch das Drücken der Taste „ON-OFF“ wird das Gerät in Gang gesetzt. Nach kurzer Stabilisierung der Messkreise erfolgt die Nullung der Angabe. Zur Sicherstellung des Nulldrucks am Eingang wird das Rücksetzen durch das Drücken der Taste „NUL“ gestartet. Dieses Prozess dauert einige Sekunden und dessen Verlauf wird durch das Blicken von allen Dezimalpunkten angezeigt. Starten Sie das Rücksetzen nie während der Messung! Im Falle der ungenügenden Batteriespannung erscheint das Symbol „LO BAT“ in der Anzeige. In dieser Situation muss die Batterie gewechselt werden, weil es zur Verfälschung der Messergebnisse kommen kann. Nach dem Batteriewechsel wird das Gerät immer mit der Taste „ON OFF“ ein- sowie ausgeschaltet und es erfolgt die Nullung.
  • Dann wird der Stecker entnommen und die Sonde in die Messstelle eingeschraubt. Wir empfehlen, die flache Alu-Dichtung oder Dichtung für erneute Benutzung mit zwei „O“-Ringen zu verwenden. Falls Sie die Dichtung mit Teflon-Band benutzen, schrauben Sie die Sonde nie in das geschlossene Flüssigkeitsvolumen, z.B. befüllte Anschweißteil hinter dem Hahn u. ä. Durch das Zusammendrucken der Flüssigkeit nimmt der Druck unkontrolliert zu und es kann leicht zur Zerstörung der Messmembrane kommen! Die Sonde wird grundsätzlich nur mit dem Maulschlüssel SW 27 angezogen. Nach der Montage wird der Stecker erneut angeschlossen und das Gerät ist zur Messung bereit.
  • Falls Sie keine Zeitfiltrierung des Messsignals einzuschalten benötigen, müssen Sie beim ausgeschalteten Gerät die betätigte Taste „NUL“ halten und das Gerät durch das Drücken der Taste „ON-OFF“ einschalten. Die Funktion des Filter wird durch das Blicken des Doppelpunktes zwischen der zweiten und dritten Ziffern in der Anzeige signalisiert. Das Aufheben dieser Funktion erfolgt durch das erneute Aus- und Einschalten des Gerätes, ohne die Taste „NULL“ zu halten.
  • Ist das Gerät DMU-S mit Analogausgang ausgestattet, können das Datenaufzeichnungs- oder Schreibgerät angeschlossen werden oder das Gerät DMU-S an der Wandlerkarte des Rechners anschließen. Der Eingangswiderstand des anknüpfenden Einrichtung sollte größer als 10 kOhm sein. Der Ausgang ist gegen Dauerkurzschluss beständig.
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