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Die Aufnehmer dieser Reihe dienen zur Messung des relativen Über- sowie Unterdrucks in den flüssigen sowie gasförmigen Medien mit nicht aggressivem Charakter. Sie sind vor allem für die Gerätetechnik, hauptsächlich für die mit niedriger Versorgungsspannung arbeitende Anwendungen vorgesehen. Hinsichtlich des kleinen eigenen Verbrauchs können sie auch in den aus der Batterie eingespeisten Anwendungen eingesetzt werden. Diese Aufnehmer sind für die Anwendungen im Bereich der Energetik, Heizung, Wasserwirtschaft u. ä. ungeeignet.
Das Gehäuse ist aus Dural mit Oberflächenbehandlung mit schwarzem Elox hergestellt. Das Anschlussgewinde hat die Abmessung M12x1.5; die Reduktionen für das Gewinde G1/2“ oder M20x1.5 sind nachzubestellen. Das zu messende Medium kommt in Kontakt mit folgenden Materialien: Silizium, Dural, Silikonkautschuk, plastischer Stoff Polyetherimid.
Der elektrische Anschluss wird standardgemäß mit dem abgedichteten arretiertem Miniaturstecker nach DIN 43650C mit Kabelausführung der Größer PG7 umgesetzt, die für die Kabeldurchmesser bis 6,5 mm vorgesehen ist. Auf Sonderbestellung können dieser Aufnehmer mit Kabelausführung geliefert werden.
Der eigentliche Druckgeber besteht aus der Siliziummembrane mit Halbleiter-Aufnahmewiderständen. Zur Anwendung
für die flüssige leitende Medien ist es zu berücksichtigen, dass die Messmembrane galvanisch von der Einspeisung des Aufnehmers nicht getrennt ist. Das Aufnehmergehäuse ist nicht mit dem System elektrisch verbunden und ist an der Erdungsstift des Steckers angeschlossen.
Das Signal aus dem Geber wird verstärkt, kompensiert, kalibriert und zur Ausgangsspannung überführt. Die Aufnehmer werden standardgemäße mit dem Ausgangssignal 0,5÷4,5 V hergestellt. In Abstimmung können auch andere Werte in Grenzen der Versorgungsspannung, die im Bereich 5÷15V liegen kann, eingestellt werden. Der Stromverbrauch beim Leerlauf beträgt ca. 0,5 mA! Der Aufnehmer verfügt nur über Teilschutz gegen Umpolung der Versorgungsspannung der durch die in der Sperrrichtung an die Versorgungsanschlüsse angeschlossene Diode gebildet wird.
Bei der Kalibrierung in der Fertigung wird der Aufnehmer mittels dünnschichtigen Widerständen eingestellt und dadurch ist es nicht mehr möglich, diese Einstellung beim Kunden zu ändern. Wir empfehlen die Normdruckbereiche zu benutzen, siehe zweite Seite dieses Katalogblattes, in Abstimmung kann jedoch jeder Bereich in Grenzen der aufgeführten Druckwerte, inklusive der symmetrischen sowie asymmetrischen Kombinationen Unterdruck-Überdruck eingestellt werden.
